…da tobte gerade ein richtig schlimmes Gewitter über Dortmund. Mucki sprang wie ein Wilder an die Tür. Mein Vater wollte gerade die Terrassentür öffnen, als wir Frauen (Oma, mit Handtasche u. Mantel, Mutter u. ich) ganz hysterisch schrien:
„Neeeeeeeiiiiiinnn, der Hund könnte doch vom Blitz getroffen werden!!!!!“
Mein Bruder wollte sich schon die Leine schnappen u. mit ihm vor die Haustür gehen u. wieder schrien wir Frauen:
„Neeeeeeeeeeiiiiin, der Hund u. du, der Blitz könnte euch treffen!!!“
Während wir alle sehr heftig diskutierten, sprang der Hund mit einem ganz wehleidigen Blick an die Tür u. fing lautstark an zu winseln.
Kurzentschlossen nahm mein Vater Mucki an die Leine u. lief mit ihm zur Haustür hinaus bis zur nächsten Laterne. Wir, die Frauen der Familie, standen ängstlich an der Haustür u. beobachteten Mucki, wie er bestimmt 5 Minuten lang seine Blase entleerte. Ohne einen Kratzer Blitzeinschlag kamen die beiden wieder zur Tür hinein und Mucki lief erleichtert in sein Hundebettchen. 🙂
Fazit: Wenn man drei Frauchen hat, die Angst vor Gewitter haben, da ist man schon ein armer Hund!! *schmunzel*
Wer Mucki noch nicht kennt, der kann es hier und hier nachlesen. Viel Spaß!!
9. Juli 2007 at 17:01
Ich kannte mal einen Hund, der hatte noch viel mehr Angst vor Gewitter als ich selbst, der hätte bei so einem Wetter freiwillig nicht mal eine Pfote vor die Haustür gesetzt 😉
9. Juli 2007 at 18:21
^__^
10. Juli 2007 at 09:32
@azahar, unsere Sammy hat Angst vor Feuerwerkskörpern – ich auch! Sie läuft raus und bellt u. ich stehe ängstlich an der Tür.
@sahnehäubchen, ja unsere Familie ist schon komisch 😉
14. Juli 2007 at 21:28
hi netty,
ich wuensche dir SCHAVUA TOV, eine gute woche 🙂
bis denn mal,
grenzgaenger